Donnerstag, 17. April 2014

Rosen und Lilien


Rosen und Lilien, 1897
Mary Louise MacMonnies (geb. Fairchild) (1858- 1946). 

Musée des Beaux-Arts, Rouen, Frankreich /
Giraudon / The Bridgeman Art Library - Rechte vorbehalten.

Eine Mutter führt ihr Kind im Korbwagen spazieren, auf dem ein Schirm aus Tüll das kleine Mädchen vor der prallen Sonne schützt. Die Blumen - Rosen und Lilien - die die Malerin als Titel ihres Gemäldes gewählt hat, spiegeln sich in den Farben der Kleidung wider.
Die Beete leuchten im Licht der Sonne. Die Pflanzen duften, wir hören ein leises Rauschen im Garten und das Knirschen des Sandes unnter den Schritten. Das kleine fröhliiche Mädchen überlegt, ihre Puppe fallen zu lassen und beobachtet schelmisch, ob wir bereit wären, sie aufzuheben. Die Fürsorge der Mutter für das Kind, das sich geliebt weiß, lässt sich aus dem Blick voll Zärtlichkeit erkennen.
Die Unschuld, die Reinheit und die Anmut der Personen auf diesem Bild wirken beruhigend. Es lädt uns ein, gelassen zu bleiben und uns nicht dem unsteten Leben und den Psychosen unserer gottlosen Welt auszuliefern.

(Aus dem Kalender „365 Tage mit Maria“ 


von der Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“, Juli 2012)

Keine Kommentare: