Revolution und Gegenrevolution: Wandernde Zigeuner im Schnee

Donnerstag, 6. November 2014

Wandernde Zigeuner im Schnee

Wandernde Zigeuner im Schnee – 1880

Gustav SEYFFERTH

Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum

Eine kleine Gruppe Zigeuner bewegt sich auf tief verschneiten Wegen mühsam vorwärts. Ein Kamel trägt das Zirkuszelt und den großen Kassenschalter; der goldfarbene Trichter einer Trompete ragt aus einem Bündel hervor; ein Knabe führt einen Bären mit Nasenring an einer Kette; ein kleiner Affe, in den Armen einer Frau kauernd, schaut uns ängstlich an. Weit hinten folgt ein Wohnwagen.

Im Mittelpunkt der Patriarch dieser großen Familie. Stolz, ruhig, selbstsicher, führt er seine Leute durch dieses Leben voll Abenteuer und Armut. Als vornehmer Mann in Lumpen, eine Feder an seinem Hut, eine Kette auf seiner Brust und ein Lächeln auf seinen Lippen bewahrt er seine Würde in jeder Situation. Argwöhnische Blicke, die ihn manchmal treffen, prallen ab. Durch einen inneren Frieden gestärkt, kann ihn keine Schwierigkeit von seiner Aufgabe abhalten: von Dorf zu Dorf zu ziehen und den Kindern Freude zu bringen.

(Aus dem Kalender „365 Tage mit Maria“

von der Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“, Februar 2009)

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Revolution und Gegenrevolution

Wo wir auch hinschauen, überall sehen wir die vielen Krisen, die unsere Gesellschaft heimsuchen ... Und wir leiden darunter, weil wir sehen, wie immer mehr Menschen von diesen Krisen befallen sind.
Wird meine Familie dem derzeitigen Trend des Verfalls standhalten?
Welche Sicherheit kann ich meinen Kindern und Enkelkindern in einer Welt bieten, in der Gewalt, Satanismus und Kinderschändung alltäglich geworden sind?
Wird es meinen Nachkommen gelingen, den Einflüssen der zu einer immer tieferen moralischen Dekadenz führenden allgegenwärtigen Propaganda zu entkommen?
Abtreibung, Euthanasie, wissenschaftliche Experimente am Menschen vernichten seine Würde, der ja ein Geschöpf Gottes ist. Wird man mich achten und respektieren, wenn ich alt geworden bin?
Wird mein Land seine christliche Identität beibehalten? Oder wird es von einem politisch-ökonomischen Globalisierungsprozess, der sämtliche Traditionen zerstört, geschluckt?
Kann sich das Chaos, das der Kommunismus im Osten hinterlassen hat, nicht auf den Westen ausdehnen und einen Auflösungsprozess in Gang setzen?
Diese und viele andere Fragen beunruhigen zutiefst all diejenigen, die sich noch irgendwie mit den abendländischen christlichen Traditionen verbunden fühlen. Für sie stellen diese Probleme ein bedrohliches Krisenszenario dar, das unwiderstehlich zu sein scheint.
Haben alle diese Krisen einen gemeinsamen Ursprung, so daß man sie effektiv bekämpfen kann?
Plinio Corrêa de Oliveira, berühmter katholischer Denker und Mann der Tat, gibt Einsicht in diese Probleme und bietet Orientierung aus der Perspektive des katholischen Glaubens an!
Sein Werk "Revolution und Gegenrevolution" zeigt Ihnen die Ursachen dieser Krisen und was Sie dagegen tun können.
Das Buch zeigt, daß hinter diesen vielen Krisen eine einzige, universelle Krise existiert. Universell, einzig, umfassend, dominierend und prozessiver Natur. Diese Krise heißt Revolution.
"Revolution und Gegenrevolution" deckt die Wurzeln der Revolution auf und zeigt eine Lösung, die Gegenrevolution.
Lesen Sie dieses Buch. Darin finden Sie und Ihre Familie Orientierung. Sie werden nicht mehr den Ereignissen verständnislos gegenüber stehen. Sie werden die heutige Zeit im Lichte des katholischen Glaubens analysieren und begreifen können.