Revolution und Gegenrevolution: Die Klostersuppe

Samstag, 18. April 2015

Die Klostersuppe

Die Klostersuppe, 1858

Ferdinand Georg Waldmüller

Eine Schar fröhlicher Kinder stürzt zum Klostereingang: es ist die Zeit der Armenspeisung, welche die Mönche vorbereitet haben. Die gut schmeckende und reichlich vorhandene Suppe wird in Tontöpfen verteilt und mit großen Löffeln gegessen.

Links, an der mächtigen Säule vorbei, führt ein Mädchen seinen blinden Großvater; in der Mitte faltet ein kleiner Junge seine Hände zum Gebet; im Vordergrund isst ein Knabe seine Mahlzeit mit großem Appetit, während gerade hinter ihm ein kleines Mädchen einen Tanzschritt in Richtung ihrer Mutter zu machen scheint. Freude und Fröhlichkeit strahlen überall aus diesem vom Licht durchfluteten Bild hervor.

Diese Armen wissen sich von Gott geliebt und schreiten - trotz ihres schwierigen Lebens - ohne sich aufzulehnen, dem Himmel entgegen. Im Hintergrund scharen sich einige Männer: Es ist schwer für sie, ihre bescheidenen Lebensumstände zu akzeptieren, und dennoch scheuen sie sich nicht, hart zu arbeiten. Ein Mönch steht denen mit Rat zur Seite, die ihn umringen.

Werfen Sie einen Blick auf das Ende des Ganges. Über allem steht der gekreuzigte Christus, r überragt die Szene und umarmt alle seine Kinder mit seiner unendlichen Liebe.

(Aus dem Kalender „365 Tage mit Maria“

von der Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“, Januar 2008)

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Revolution und Gegenrevolution

Wo wir auch hinschauen, überall sehen wir die vielen Krisen, die unsere Gesellschaft heimsuchen ... Und wir leiden darunter, weil wir sehen, wie immer mehr Menschen von diesen Krisen befallen sind.
Wird meine Familie dem derzeitigen Trend des Verfalls standhalten?
Welche Sicherheit kann ich meinen Kindern und Enkelkindern in einer Welt bieten, in der Gewalt, Satanismus und Kinderschändung alltäglich geworden sind?
Wird es meinen Nachkommen gelingen, den Einflüssen der zu einer immer tieferen moralischen Dekadenz führenden allgegenwärtigen Propaganda zu entkommen?
Abtreibung, Euthanasie, wissenschaftliche Experimente am Menschen vernichten seine Würde, der ja ein Geschöpf Gottes ist. Wird man mich achten und respektieren, wenn ich alt geworden bin?
Wird mein Land seine christliche Identität beibehalten? Oder wird es von einem politisch-ökonomischen Globalisierungsprozess, der sämtliche Traditionen zerstört, geschluckt?
Kann sich das Chaos, das der Kommunismus im Osten hinterlassen hat, nicht auf den Westen ausdehnen und einen Auflösungsprozess in Gang setzen?
Diese und viele andere Fragen beunruhigen zutiefst all diejenigen, die sich noch irgendwie mit den abendländischen christlichen Traditionen verbunden fühlen. Für sie stellen diese Probleme ein bedrohliches Krisenszenario dar, das unwiderstehlich zu sein scheint.
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"Revolution und Gegenrevolution" deckt die Wurzeln der Revolution auf und zeigt eine Lösung, die Gegenrevolution.
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