Aus der Enzyklika „Mirari Vos“, von Gregor XVI., vom 15. August 1832
Freitag, 27. Mai 2011
Nicht in irgendeiner Religion erlangt man das ewige Leben – Die religiöse Gleichgültigkeit ist abscheulich
Aus der Enzyklika „Mirari Vos“, von Gregor XVI., vom 15. August 1832
Das Mittelalter: Blütezeit des Staates war Blütezeit der Kirche
„Es gab eine Zeit, wo die Weisheitslehre des Evangeliums die Staaten leitete. Gesetze, Einrichtungen, Volkssitten, alle Ordnungen und Beziehungen des Staatslebens waren in dieser Zeit von christlicher Klugheit und göttlicher Kraft durchdrungen. Da war der Religion Jesu Christi in der Öffentlichkeit jene Auszeichnung gesichert, wie sie ihr gebührt; da blühte sie überall unter dem wohlwollenden Schutz der rechtmäßigen Obrigkeiten und Regenten, da waren Kirche und Reich in glücklicher Eintracht und durch gegenseitige Freundesdienste miteinander verbunden. Diese Staatsordnung trug über alles Erwarten reiche Früchte, die noch nicht vergessen sind. Hierfür gibt es unzählige Zeugnisse aus der Geschichte, welche durch keine Arglist der Feinde verfälscht oder verdunkelt werden können.“
Aus der Enzyklika „Immortale Dei“ von Leo XIII. vom 1. November 1885
Donnerstag, 26. Mai 2011
Regierungen und Staaten müssen das Königtum Christi anerkennen
„Auch ist in dieser Hinsicht kein Unterschied zu machen zwischen Einzelmenschen und häuslichen oder bürgerlichen Gemeinschaften, denn die in Gemeinschaften vereinigten Menschen stehen nicht minder unter der Herrschermacht Christi als die Einzelmenschen. Es gibt ja nur eine Quelle des Heiles, des persönlichen wie des gemeinschaftlichen: "Es ist in keinem andern Heil; und kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, durch den wir selig werden sollten" (Apg. 4,12). Ein und derselbe ist Urheber des Gedeihens und wahren Glückes für die einzelnen Bürger wie für die Staaten: "Das Glück des Staates fließt nicht aus einer andern Quelle als das des Einzelmenschen, denn der Staat ist nichts anderes als eine Vielheit von Menschen, die in Eintracht zusammenlebt" (Augustinus, Epist. CLV ad Macedonium, c. III 9. PL 33, 670). Wenn daher die Staatenlenker Unversehrtheit ihrer Autorität sowie Gedeihen und Fortschritt des Vaterlandes bezwecken, so dürfen sie sich nicht weigern, in ihrem persönlichen Namen und mit ihrem ganzen Volke der Herrschermacht Christi ihre Verehrung und Ergebenheit öffentlich zu bezeugen.“
Aus der Enzyklika „Quas primas“ von Pius XI. vom 11.12.1925
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Christenheit,
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Verba tua manent in aeternum
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